Taktische Verletzten/Verwundeten Versorgung am Hund
Bereits in der letzten TAKTIK + MEDIZIN wurde in einem ersten Teil auf die Notwendigkeit einer taktischen notfallmedizinischen Versorgung von Diensthunden durch ihre Hundeführer eingegangen. Der Diensthund gilt in Behörden als ein Einsatzmittel, das grundsätzlich eine Hochwertressource ist, auf die in taktischen Lagen zurückgegriffen werden kann. Damit unterliegt er den Regularien einer Behörde, die immer den Anspruch erhebt,  dass mit den zur Verfügung gestellten Ressourcen schonend und pfleglich umzugehen ist.

Bisher beinhaltete  dies jedoch nicht ausreichend die medizinische Erstversorgung des Diensthundes in einer taktischen Lage. Hier wurde – mehr oder minder – der Diensthund hinten angestellt und ein Verlust hingenommen. 

Doch der Diensthund kann eben nicht so einfach ersetzt werden wie ein Einsatzfahrzeug oder ein Funkgerät. Die Ausbildung des Diensthundes ist teuer und zeitintensiv. Eine Zeit, in der auch der entsprechende Diensthundeführer nicht vollumfänglich einsatzbereit ist – das ist der wirtschaftliche Aspekt. Hinzu kommt, dass der Diensthund eben nicht nur eine Ressource ist, vergleichbar mit einem Fahrzeug oder Computer. Er ist Teil eines Teams, ein Lebewesen, das sowohl von seinem Diensthundeführer, aber auch von den anderen Kameraden oder Kollegen als Teil der Einheit angesehen, geachtet und als Familienmitglied integriert ist…

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